04.07.2024 · Aktuelles

Staffelstabübergabe

© dkjs/Caro Kadatz

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Annegret Kramp-Karrenbauer übernahm heute den Vorsitz der Gesellschafterversammlung der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung von Roland Koch. Er hatte das Gremium 14 Jahre lang geleitet.

Dem ehrenamtlichen Gesellschafterkreis der DKJS gehören Persönlichkeiten aus Politik, Wissenschaft, Wirtschaft, Kultur und Medien an. Sie verantworten die unternehmerischen, strategischen und wirtschaftlichen Weichenstellungen für die DKJS und unterstützen in dieser Rolle die Geschäftsführung. Kramp-Karrenbauer war seit mehreren Jahren Mitglied im Stiftungsrat der DKJS. Die Gesellschafter wählten sie auf ihrer heutigen Versammlung zur Vorsitzenden.

In ihrem Namen dankte Pia Gerber, Vertreterin der Freudenberg Stiftung dem scheidenden Vorsitzenden für sein Engagement.

Roland Koch verabschiedet sich in den Ruhestand: “Ich habe sehr viel von der praktischen Arbeit der DKJS gelernt. So finde ich es immer wieder beeindruckend, wie wir es schaffen, miteinander im Gespräch zu bleiben. Was bewegt junge Menschen heute, welche Erfahrungen machen sie in unserem Land, wo brauchen sie unsere Hilfe und wo nicht? Aus diesen Erkenntnissen die richtigen Reformvorhaben umzusetzen, ist die große Stärke der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung.“ 

Chance auf Bildung und Teilhabe für alle Kinder in Deutschland

„Ich kenne die Deutsche Kinder- und Jugendstiftung sehr gut“, sagt Annegret Kramp-Karrenbauer. „Deshalb freue ich mich nach vielen Jahren als Mitglied des Stiftungsrates heute den Vorsitz der Gesellschafterversammlung zu übernehmen. Ich will in dieser Position weiter daran arbeiten, dass alle Kinder in Deutschland eine Chance auf Bildung und Teilhabe bekommen und nutzen können.“ 

Jedem Kind ein Hier, ein Jetzt und eine Zukunft

Die feierliche Verabschiedung bzw. Begrüßung fand im Rahmen einer Bildungskonferenz anlässlich des dreißigjährigen Jubiläums der Stiftung statt. „Jedem Kind ein Hier, ein Jetzt und eine Zukunft“ lautete das Motto der Veranstaltung in der Villa Elisabeth in Berlin-Mitte. Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der DKJS nahmen die Gäste aus Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft mit auf eine „Reise“ durch vier Arbeits- und Diskussionräume, die das neue Leitbild der DKJS erlebbar machten. Zu den Gästen gehörte auch Elke Büdenbender, Schirmherrin der Stiftung. 
„Kinder und Jugendliche müssen ernst genommen werden“, sagt Anne Rolvering, Geschäftsführerin der DKJS. „Wir müssen ihnen zuhören und ihnen die Möglichkeit geben, sich einzubringen. Die Potenziale jedes jungen Menschen müssen erkannt und gefördert werden, unabhängig von Herkunft, Fähigkeiten und wirtschaftlicher Situation. Nur so kann uns eine gerechte, demokratische und vielfältige Gesellschaft für die heutigen und die kommenden Generationen gelingen.
Einen ausführlichen Bericht zur Veranstaltung gibt es in Kürze hier auf unserer Webseite.